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04.10.2023 |
nicht ohne hintergedanken sind wir in
edenkoben gestrandet. edenkoben liegt in der nähe von der unistadt
landau. wir wollen den puls der uni und der stadt spüren. man weiss ja
nie, wann man diese erfahrung mal brauchen kann...und ja was haben die
deutschen was die dänen nicht haben. na klar, die vikinger. dafür haben
die deutschen kamele. nicht nur in zoos sondern auch auf ampeln!
an dieser stelle einen besonderen dank an esti.
deine recherchen und organisationen in sachen unterkünfte,
fanø-plus-aktivitäten sind wie immer töpp. zudem es merci-1000ig für die geduld während meiner
strand- und kitebuggyzeit.
zudem sind wir viel gelaufen: |
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03.10.2023 |
das wetter ist grauenvoll. es regnet wie aus
kübeln und der wetterbericht zeigt kein nachlassen. wir packen unsere
sachen zusammen und checken aus. die reise geht nun in richtung süden.
ziel unbekannt. wir fahren mal drauf los. der regen ist so stark, dass
wir im schneckentempo die stadt hinter uns lassen. der wind ist happig.
wir werden regelrecht in unserem reisemobil durchgerüttelt. es ist tag der deutschen einheit. insgeheim hatten wir gehofft, dass wir antizyklisch zu den feiertäglern fahren uns so gut durch das nadelöhr in hamburg durch kommen. die a7 mit dem elbtunnel, die achillesverse der deutschen mobilität, wird so auch zu unserer geduldsprobe. wir stehen im obligaten stau und verlieren wertvolle fahrzeit. geduld ist angesagt und die haben wir auch. wir sind nach 12 tagen ferien (10 tage dänemark) so was von tiefenentspannt...auch das wetter bremst uns immer wieder ein und liegen so hinter der marschtabelle zurück. nach gut 12 stunden und 1000km später spült es uns in edenkoben an land. wir sind auf den weggen und eine ruhepause ist dringend nötig. wir nehmen uns ein zimmer im gutshof und treffen dabei auf rüstige leute. ich schlafe den schlaf der gerechten. gueti nacht sage ich da nur noch. |
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02.10.2023 |
nach wohlverdientem schlaf und reichhaltigen
zmorgebuffet mit einigen caffee aus niederbuchsittischer produktion,
gemahlen nicht gekapselt, geht es auf in den botanischen garten. im
treibhaus finden wir eine pracht an pflanzen aus aller welt. die zeit
vergeht viel zu schnell und der durst meldet sich. ich habe da noch einen tipp bekommen und möchte dorthin zum apéro. das ziel heisst salling rooftop-bar. auf den edlen einkaufhaus in mitten der stadt gibt es auf dem dach eine garten- und verweillandschaft mit herrlichem ausblick über die ganze stadt. ein muss für aarhaus-reisende. bei verhangenem himmel und einwenig sprühregen gönnen wir uns ein bier und geniessen die tolle aussicht mit weitsicht. auch esti hat noch etwas im petot. habe ich mir fast gedacht...im hotel gibt es velos zum mieten und so machen wir es den dänen gleich und machen mit dem velo einen ausflug. velofahren, ja das können die dänen. die dänen können aber auch für die vielen velofahrer die infrastruktur bauen. so radeln wir auf richtigen velostrassen in richtung norden. nach wenigen fahrminuten mit unseren 3-gängern mit rücktritt lassen wir das städtische zurück und fahren durch ländlich geprägte dörfer. es fängt an zu regnen und wie... nicht nur wir stehen unter und lassen den regen vorbei ziehen. auch waschecht dänen stehen mit uns unter dem kleinen vordach und warten auf nachlassenden regen. wir fahren weiter und biegen mal ab und machen halt am strand. am abend zurück in der stadt, lassen wir uns treiben und lassen den abend bei pizza und gehopften getränken ausklingen. |
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01.10.2023 |
es fällt schwer die insel hinter sich lassen
zu müssen. wir schiffen wie geplant mit der ersten fähre nach esbjerg
über und nehmen die gut 170km unter die räder und kommen auf den
praktisch leeren dänischen autobahnen gut voran. das gps lots uns
punktgenau zum hotel in der innenstadt von aarhus. wir checken ein und starten zum erkundungsgang durch aarhus. bei der ersten strassenüberquerung trau ich meinen augen nicht. die fussgängerampel bekennt nicht einfach nur farbe. nein, die wächter der farben sind vikinger. nichts ist gewöhnlich in dänemark. gut zu wissen ist, dass beim überqueren von strassen und gassen das velo partout immer vortritt hat! nach kurzer angewöhnungsphase der modalitäten der stadt geniessen wir den gang durch die strassen und gassen. so kommen wir dem trendigen viertel ø immer näher. architektur wird dort so richtig ausgelebt. so gibt es gebäude die uns an eisberge erinnern und andere sind hoch wie leuchttürme. fassaden sind abgetreppt oder laufen auch mal ganz spitz zu. in der schweiz wohl kaum vorzustellen. esti und ich sind uns einig. aarhus ist eine sehenswerte, lebendige stadt. |
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30.09.2023 |
eine tolle urlaubswoche auf fanø neigt sich
dem ende zu. bereits steht unser letzter ganzer tag vor der türe. der
tag startet bei sonnenschein und ordentlich wind in den bäumen. wir sind
früh dran, es will heute noch so manches erledigt werden. unseren standplatz am strand haben wir bereits um 09.30 bezogen. es sind um diese zeit nur ein paar wenige kiter anzutreffen. ich mache meinen buggy startklar und ziehe meine matte hoch. ich habe die ganze buggy-omrade für mich und geniesse meine letzten fahrten an diesem herrlichen spot. nirgends ist kiten schöner als auf fanø. das wissen auch andere. ist ja klar. zudem ist wochenende und zu guter letzt kann angeblich auf der insel rømø nicht gefahren werden. der anhaltende regen in der voran gegangenen woche scheint diesem strand nicht gut bekommen zu sein. aus diesem grund hat es viele fahnenflüchtige und diese kommen nach fanø um ihrem hobby fröhnen zu können. es ist wie all die jahre zuvor. wer den morgen nicht nutzt ist selber schuld. um mittag habe ich bereits 55km abgespuhlt. ich mache schluss und wir verabschieden uns von den tollen menschen, die wir in dieser woche kennen lernen durften. zuhause, am slunden, wird das matto für die heimreise vom sand befreit werden. esti unterstützt mich beim putzen und schon bald haben wir den buggy und die reifen auf hochglanz poliert und es kann verladen werden. nach getaner arbeit kommt auch heute das vergnügen nicht zu kurz. zum abschied gönnen wir uns noch ein bier auf der terrasse in der letzten bierbrauerei vor england :-) nach dem nachtessen, gebratener lachs mit ofenkartoffeln, puffen wir noch unsere restlichen reise utensilien in unser reisemobil und machen uns noch auf für den letzten strandwalk. geplante abfahrt morgen: fährüberfahrt nach esbjerg 08:50 mit reiseziel aarhus. lassen wir uns überraschen... |
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29.09.2023 |
der regen ist über nacht gekommen. nein, kein
dauerregen. das schöpft hoffnung, dass es vielleicht doch noch eine
buggy-kiterrunde am strand geben könnte. wir gniessen den zmorgen und lassen es gemütlich angehen. wenn schon regen, dann wollen wir die zeit nutzen um noch schnell bei bygma vorbei zu schauen. der bygma ist der hobbymarkt für uns schweizer. da bekommt man alles was das heimwerkerherz höher schlagen lässt. von der axt bis zur zierleiste gibt es alles zu kaufen. auch unseren dänischen vimpel gibt es dort zu kaufen. wir sind zu fuss unterwegs zum bygma in nordby und schauen uns die ferienhäuser auf dem weg an. es gibt wahrlich viele perlen, es gibt aber auch viele bei denen man mal wieder hand anlegen sollte. es fällt auf, dass im vergleich zu den jahren zuvor viele ferienhäuser zum verkauf stehen. das lässt uns grübeln und die antworten darauf sind wohl vielschichtig. je länger der morgen dauert, desto besser wird das wetter. es zeichnen sich schon erste schatten ab und der wind bläst uns durchs haar. nach einem zwipf und sehr leckerer karnelstang laden wir den peugeot und fahren zum strand. einige kitegenossen sind schon installiert oder bauen ihre rollenden untersätze zusammen. wir parken ein und unser nachbar ist ein freundliches und lustiges paar aus der region leipzig. wir kommen sofort ins gespräch. sie wundern sich, dass wir kein matto mit dabei haben und fragen uns entsprechend. wir lüften das geheinmis mit dem heben der heckklappe. mein buggy passt ohne die montierten hinterräder so justment in den peugeot. das stauen die deutschen. der wind bläst kräftig und ich entscheide mich für die 2er brooza. kaum im buggy fängt es an zu regnen. diesen regen hatten wir definitiv nicht auf der rechnung. was soll's, meine fullwets mit wenig luftdruck sind perfekt für den nässer und rutschiger werdenden untergrund. der regen wird stärker und stärker, dafür dreht der wind immer mehr auf westliche richtung. immer weniger sind auf grund des regens auf der piste. zum schluss habe ich die ganze buggyomrade für mich alleine. tolle sache, da kannst du fahren und fahren und niemandem musst du weichen oder überholen. so fahre ich über 2h45min ohne pause und knacke dabei noch die 200km-Marke. esti ist bei meinem egotripp nicht untätig. sie macht per pedes einen abstecher zum paljeberg, dem höchsten berg fanøs. mit seinen 21m höhe bietet er aber einen beachtlichen rundblick über die meist flache insel. |
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28.09.2023 |
...und er hat mich erhört. aiolos beschert mir
den wind den ich liebe. fadegrad vom meer und das mit einer soliden
basis um die 4-bf. um 09:45 geht es auf die kilometerjagt. es geht ab
wie der geölte blitz und als nebenwirkung habe ich gleich noch die 60km/h-marke
geknackt. die querrippen im sand sind gefährlich und hebeln mich bei
diesen tempo fast aus den buggy. safty first sag ich mir. nach einer
fahrt der wasserkante entlang muss ich mir eine kleinere matte holen.
mit kleinerer matte ziehe ich meine bahnen am strand. zuerst noch flott,
dann immer gemächlicher. der wind lässt nach und ein etwas grösser kite
muss an die leinen. so geht das weiter bis ich meinen lieblings-kite am
haken habe. meine 5.5er brooza. fanø erprobt und mit so mancher betriebsstunde auf dem zähler. sie kennt mich aus dem ff und ich sie. wir sind
ein team und haben nur ein ziel. die hundert muss voll sein. vor
gekiteten 100-fahrkilometern gehen wir nicht nach hause ist unser motto.
kurz nach 14:00 ist es soweit. die 100 ist voll. das wetter zieht zu und die sonne ist hinter den wolken verschwunden. ich gönne mir eine pause mit apfel und mineralwasser. der strand wir immer voller und die flut macht sich auch bemerkbar. wir beschliessen den kite-tag am strand und geniessen die nachfolgende zeit bei uns zu hause. ich gönne mir ein 100km-bier und ein paar apéro-häppchen von esti. ein toller tag neigt sich dem ende zu. den abend lassen wir bei pastaparty und einem glas wein ausklingen. morgen soll der erste regen kommen. schauen wir mal was petrus zu bieten hat. ich wäre bereit für einen weiteren hammer-buggy-tag wie heute. |
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27.09.2023 |
an manchen tagen sollte man besser auf
die windprognose hören. so schreibe ich noch an daheim gebliebene,
dass es heute nix mit kiten wird. und was macht der herr über die sieben
kites. na klar - er geht zum kiten an den strand. was für eine katastrophe.
nur wenig wind dafür um so mehr feuchtigkeit hängt in der luft. ich
ziehe bei gefühlten 0-bf windstärken meine grösste matte, die 7.2er
samuraj, auf. das alleine
ist schon ein richtiger chrampf. ist er mal in der luft, will er partout nicht oben
im zentit stehen bleiben. die schwerkarft zieht ihn förmlich immer wieder zu boden. hält er
sich mal für nur ganz kurz oben, dann muss es schnell gehen. rein in den buggy und
immer kräftig an den leinen reissen. schweisstreibend. so bekomme ich eine gehackte sinusflugbahn
für den druckaufbau des kites hin und es geht vorwärts. fährt man
endlich kommt unweigerlich die wasserkante näher. der richtungswechsel ist
unumgänglich und endet zu 99.9% mit dem kite am boden. das ginge ja noch, wenn nicht der sand
die wohl herrschende 100%-ige luftfeuchtigkeit aufgenommen hätte. so klebt
innert kürze mehr sand am kite als das es sand am strand hat. der kite wird
schwerer und schwerer und unfliegbar. zu guter letzt trete ich meinen weg von der wasserkante zur homebase zu fuss an. meine assistentin in der not ist in
dieser situation gold wert. besten dank esti. wenn so eine windpause herrscht, kommt man mit dem nachbarn am strand schnell ins gespräch. bernd aus deutschland ist heute unser nachbar. er ist leidenschaftlicher blokart-fahrer. blokart? die heissen in unserem sprachgebrauch strandsegler, jedoch in gepimmter ausführung. nach zwei stunden ziehe ich die reissleine. nein, natürlich nicht wegen des vielen windes damit der kite zu boden kommt. es ist zeit für den übungsabbruch. gegen mittag sind wir in unserem ferienhaus und legen die feuchten, sandbehangenen kites zum trocknen aus. am nachmittag gehen wir nach sønderho, dem schönsten dorf dänemarks. wir machen uns auf den marsch an das südlichste ende der insel. wie gestern sind wir auch heute alleine unterwegs. auf dem rückweg werden wir aber ganz genau beobacht. ein reh und ihr kitz stehen auf der anderen strassenseite und schauen genau hin was wir menschen da so machen. einfach herrlich, was diese insel alles zu bieten hat. auch tolle verkehrszeichen. so zum beispiel das buddelverbot! noch nie gesehen. für morgen soll es der griechische gott des windes aiolos gut mit uns meinen. es ist wind aus süd-westlicher richtung bei guten 4-bf angesagt. da nehme ich aiolos gerne beim wort. es müssen kilometer her! |
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26.09.2023 |
heute ist strandzeit angesagt. der wind ist
schwach und bläst aus süd-östlicher richtung. da is nix mit buggy-kiten.
so machen wir uns auf den weg in den norden von fanø. wir parken unseren
wagen in fanø bad und marschieren in richtung søren jessens sand. eine
riesige fläche tut sich vor uns auf. sand wohin das auge sieht. wir
laufen nicht endend der wasserkante entlang und erreichen nach gut 1.5
std die fahrrinne der hafenzufahrt für die frachtschiffe zum esbjerger
hafen. bald schon haben wir die magische 10'000-schrittmarke erreicht
und der schrittzähler zählt munter weiter. wir sind einsam unterwegs, keine menschenseele treffen wir an. nur die sanderlinge lassen uns nie im stich. sie begleiten uns bis landsende und zurück. da geht man stundenlang am strand spazieren und es wird nie eintönig. es gibt viel zu entdecken. so formieren sich sand, muscheln und vieles mehr immer wieder zu bizzarren miniskulpturen. nach den ausgedehnten wackel ist gerade bei wind und sonne auf den flüssigkeitshaushalt zu achten. auf der rückfahrt kehren wir für die aufnahme von wichtigen vitaminen zur regeneration ins fanø bryghus auf ein bier ein. wer die wahl hat, hat die qual. sechzehn zapfhähne zieren den ausschank. für beide gibt es ein "strandklar". ein neipa mit charakter und ordentlich wumms. zurück im logie geniessen wir in vollen zügen die ausserordentlich hohen temperaturen auf einem unserer drei aussensitzplätze. |
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25.09.2023 |
kurz vor halb acht ist für mich tagwach. das
morgenrot lässt auf gutes wetter hoffen. esti liegt noch im bett und ich
fange schon mal an in der küche zu hantieren. ein kaffee muss her.
wasserkocher an, pulver in die tasse und voila ist der muntermacher zum
geniessen bereit. ich decke den tisch für den zmorgen auf. dabei darf
die beste bitterorangen-konfiture der welt nicht fehlen. auch kurioses
treffen wir an. nichts da mit schmeiss weg von hand, wenn es um die
deckel der milchtüte geht. da haben sich die dänen voll und ganz der eu
verschrieben. ist aber auch ganz gut so. nach unserem ausgiebigen frühstück machen wir uns auf einen spaziergang durchs quartier und halten ausschau nach der tierwelt auf der insel. kaum zu glauben, weder hase noch fasan lassen sich blicken. wir, also ich, möchten den tag nutzen um die ersten buggy-spuren in den sand zu ziehen. entsprechend heisst es nun erst mal schrauben, schrauben, schrauben. die hinterachse muss wieder an den buggy verschraubt werden und der radstand auf meine körpergrösse justiert werden. gegen mittag treffen wir in der buggyomrade ein. der wind bläst sicher mit guten 5-6 windstärken aus süd-westlicher richtung. ich lege mir die kleinste matte (2m2) aus und ab geht die post. der tacho bleibt bei etwas über 50km/h stehen. das ist schon mal eine ansage für die kommenden sessions. was für ein spass nach einem jahr wieder auf dem herrlichen, schier endlosen strand von fanø buggy-kiten zu können. einfach unbezahlbar... |
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24.09.2023 |
um 06:30 geht der nervige wecker ab. es ist
zeit zum aufstehen. ein reichhaltiges zmorgäbuffet lässt die herzen
höher schlagen. es fehlt an nichts. von anke bis zwirbelrot gibt es
alles was das müde herz begehrt. ein paar kaffees und eine paar brötli
später gehts auf die zweite etappe unserer reise. gute 500km trennen uns
noch von der insel und unser reisemobil will auch noch getankt werden.
was passt da besser als aral. aral wir tanken sie auf... wir passieren hamburg und erreichen via kiel, flensburg die dänische grenze. nach dem autobahnkreuz kolding halten wir zu einem letzten zwischenstopp an und verpflegen uns aus dem rucksack. cervelat, greyerzerkäse und apfel geben uns die nötige energie bis zum reiseziel. um 13:30 setzen wir mit der fähre von esbjerg nach fanø über. immer wieder ein emotionaler moment für mich. so stehe ich bei guten 4 windstärken auf den oberdeck und sehe fanø stets ein bisschen näher kommen. wir beziehen unser haus und machen uns nach einen kühlen getränk auf entdeckungstour am strand. ja wir finden sie, die kiter von fanø. sie ziehen bei schräg auflandigem wind ihre bahnen in den sand. es ist nur eine frage der zeit und auch ich werde meine bahnen in den sand ziehen. ich freue mich schon riesig auf diesen tag. den tag lassen wir bei einem spanier im flacon und lachs mit kartoffeln ausklingen. es ist toll hier auf der insel zu sein. |
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23.09.2023 |
auto geladen und um 07:56 sind wir on track. 1175km asphalt liegen vor uns bis nach fanø. auch in diesem jahr
fahren wir nicht in einem schnutz durch. die übernachtung in hildesheim
ist gebucht und so wird bereits die anreise an unser ferienziel zur
ferienzeit. wir kommen zügig voran. der verkehr ist moderat und
diszipliniert. nach zwischenstopps zur verpflegung der reisegesellschaft
auf diversen sehr "idyllischen" raststätten an der deutschen autobahn
erreichen wird hildesheim. zum ausgleich des flüssigkeitshaushaltes
gönnen wir uns, ja es ist oktoberfest, ein bayrischem bier in der
bavaria alm zu hildesheim. nach dem check-in im hotel gehts es zum shopping in die stadt. ein reich für die mitreisende dame... im ehemaligen bäckeramtshaus geniessen wir anschliessend an das shopping feine pizze mit frischen zutaten und beschliessen so unseren ersten reisetag. |
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22.09.2023 | so langsam gehts ans eingemachte. es wird geladen und geladen. das wichtigste dabei ist, dass mein matto seinen platz im reisemobile gefunden hat und der deckel am heck noch draufpasst. nach einem kurzen klappentest habe ich mein tagesziel erreicht und es kann an die angenehmeren dinge des lebens gedacht werden. so gönne ich mir zum abenteuerstart fanø 2023 noch eine hopfenhaltige lokalspezialität der dänischen inselwelt... so geht das! |
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18.09.2023 |
so langsam aber sicher gehts ans packen der
klamotten. da hilft ein blick auf den wetterbericht. ich habe glück. der
wetterbericht ist mir heute wohl gesinnt. es scheint eine nicht allzu
schlechte woche zu werden. gestern noch war regen ohne ende in der wetterapp trumpf. so wechseln sich sonne und regen immer mal wieder ab. für fanøianer ist dies nichts neues. wetterfronten ziehen über die insel wie heuschrecken übers kulturland. auch wind zeigt sich in der prognose für meinen hobbybetrieb. so könnte der dienstag und mittwoch zu kite-buggy-days werden. |
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15.09.2023 | übertagarbeit. der buggy wird auf seine tauglichkeit gepüft. reifen ran, luftdruckkontrolle für den optimalen gripp auf dem endlosen strand von fanø. ja klar, auch für das etwas in die jahre gekommene rückgrat des fahrers kommt ein gut abgestimmtes fahrwerk zu gute...man wird nicht jünger - nur weiser... |
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10.09.2023 | das hochsommer-wetter hält an. ich verkriech mich in den keller und püschelä mein kite-material. es kommt einiges zusammen. immer wieder erstaunlich was ich da alles in den norden hoch fahre... |
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09.09.2023 | lieber später als nie...heute lass ich zur kontrolle die kites aus dem sack. leinen prüfen, sand aus den kammern der kites leeren und viels mehr steht an. der schweiss rinnt bei dieser brütender hitze im september. |
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02.09.2023 | das hotel für den zwischenstopp in hildesheim haben wir gebucht. so können wir uns mit diesem zwischenhalt die reise zum 1175km entfernten ferienziel fanø angenehm gestalten. |
26.12.2022 | a dream comes true...bei einem glas fanø-bier werden wir uns einig. auch im kommenden jahr fahren wir im herbst nach fanø...so geht weihnachten!. wir? das sind auch in diesem jahr esti und ich. die "kids" lassen wir zu hause auf ihrem eigenen survival-tripp. |