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| 31.05.2014 |
ohne hektik und allzu grossem
verkehrsaufkommen fahren wir in richtung schweiz. nachtessen gibt es im
mc donalds. es ist unverkennbar, die fussball-wm steht vor der türe. ich
nehme einen burger im copacabana-styl. gute souce muss ich zugeben... kurz vor 8:00 uhr treffen wir nach einer stau- und unfallfreien fahrt in fulenbach ein und laden nicole ab. dann weiter nach wolfwil und nach kestenholz. jetzt heisst es alles matto putzen, sand weg und ab in den keller für den nächsten einsatz. man weiss ja nie ob es nicht ein nächstes mal fanø gibt... ich wäre sicher mit dabei, denn der schier endlose strand, der wind und die gemeinschaft werden unvergesslich in erinnerung bleiben. was hatten wir doch für eine kite-woche auf fanø in diesem jahr. an dieser stelle ein besonderer dank an andi für die tolle organisation der reise und an margrith für die tolle bewirtung und für den euro-support an den raststätten. noch eine paar fakten zur vergangenen woche: |
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| 30.05.2014 |
unser letzter tag... auch heute steht die
sonne bereits am himmel und der wind meldet sich auch bereits. es
scheint ein guter tag zu werden. nach einem kräftigen frühstück packen
wir bereits die ersten sachen zusammen. ich packe meine sieben sachen
wieder in den sack und bringe mein zimmer auf vordermann. um 10:00 sind wir am strand. der wind bläst aus nord-west mit knappen 4bf. nicht gerade ideal für mein tagesziel. ich benötige noch 55km um die 500er grenze zu knacken. es wäre persönlicher rekord. ich gehe keine risiko mehr ein und nehme die 4er brooza. im garacho geht es den strand in richtung süden. am südlichen wendepunkt fängt die arbeit an. ich kämpfe mich gegen den wind... eine grössere matte muss her, sonst schaffe ich mein tagessoll nicht. ich wechsle auf eine 5.5er brooza. die post geht nun richtig ab. mit über 50km/h in die eine richtung und mit bescheidenen 30km/h in die andere. ich brauche geduld und kraft. in knapp zwei fahrstunden habe ich es geschafft, die 500km-grenze ist durch brochen. jetzt gönne ich mir die erste pause an diesem tag. gefeiert wir mit einem "schüge". es ist inzwischen gegen 13:00 und ich entschliesse mich den rest des nachmittages im strandstuhl zu geniessen und dem bunten treiben am strand zu zuschauen. wie all die jahre hat es an diesen feiertagen viel verkehr auf der strecke. um 15:30 packen wir den bus am strand und laden noch das restliche matto im haus auf und stärken uns noch bei kaffe und kuchen. es ist 19:00 und wir fahren auf die fähre nach esbjerg. wir nehmen abschied von einer unglaublichen kiter-woche auf fanø. ich übernehme den ersten turn und fahre bis kurz vor hamburg durch. |
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| 29.05.2014 |
wir starten früh. bereits um 10.00 sind wir an
unserem standplatz am strand. wir sind nicht die ersten. wir treffen
schon etliche kiter an und zudem ist heute feiertag. es scheint voll zu
werden. heute stimmen auch die temperaturen wieder. es ist wieder gegen 18°c warm. was fehlt ist der wind. um eine flaute zu überbrücken gibt es verschiedene möglichkeiten. so gönnt man sich ein nickerchen, diskutiert auf der piste unter gleichgesinnten, liest ein buch etc. im verlaufe des morgens dreht der wind in alle himmelsrichtungen bis er sich so gegen 13:00 für eine richtung entscheidet. er bäst nun mit ca. 3-4bf aus west. ideale bedingungen zum kilometerbolzen. ich nehme meinen hochleister aus dem sack und fahre so meine ersten 50km. dann frischt der wind auf und ich kann den buggy nicht mehr richtig auf der spur halten. immer wieder driftet mir die hinterachse weg. ich muss einen stopp einlegen und eine kleinere matte aufziehen. ich entscheide mich für die 5.5er brooza. nun geht es nicht ganz mehr so flott die piste rauf und runter. na klar... der wind schwächelt. erneuter boxenstopp mit wechsel auf die 6.6er spirit, und weiter geht's. den nächsten halt gibt es bei guten 100 gefahrenen kilometern. es ist inzwischen 19:30 und der magen knurrt. wir werfen den grill an und die würste drauf. nach dem essen ist nur noch eine leichte brise zu spüren. wir gehen alle zusammen nochmal auf die piste. es ist eine gratwanderung. mal ist der kiten in der luft mal am boden. hebi und ich üben uns noch in der wende. ich zeige vor und hebi setzt um. probiert zu mindest. es will nicht so recht passen und nach einen schnurrwickel um den hals ist die fahrstunde für hebi zu ende. meine tageskilomterzähler steht nun bei 115.75km. das reicht und ich mache schluss. um 20:30 kehren wir nach hause zurück und geniessen nun noch den letzten abend auf fanø. |
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| 28.05.2014 |
ein tag mit zwei gesichtern. am morgen und bis
in den nachmittag hinein mit viel wind mit starken böen und ab dem
späten nachmittag mit grandiosen kiteverältnissen. aber jetzt der reihe nach. schon in der nacht macht sich der wind bemerkbar. er rüttelt an unserem haus. am morgen stellen wir fest, dass die wettervorhersage richtig lautete. es ist böig und der wind hat zum vortag noch an stärke zugelegt. an kiten ist bei diesen bedingungen nicht zu denken. wir entscheiden uns für einen kulturtag. wir besichtigen nordby und entdecken so manches detail an gebäuden und fassaden. es gibt auch richtige hingucker. für mich ist der favorit klar. das brauhaus von fanø. nicht fehlen darf unser kneipenbesuch. er ist schon fast pflichtprogramm. ich geniesse ein pale ale aus dem fanø bryghus. was für ein genuss. es ist schon nach mittag als wir zu unserem ferienhaus in rindby zurück kehren. was machen wir nun? wir lesen, surfen, schlafen und vieles mehr.... der wind ist immer noch stark präsent und wir beschliessen noch zusätzlich auf einen spaziergang in rindby zu gehen. wir laufen via strand in richtung norden und kehren über das badesti nr. 6 zu unserem domizil zurück. in der zwischenzeit hat der wind merklich an zugkraft verloren. wir packen und fahren gegen 16:30 zum buggy-strand. was für eine stimmung die uns erwartet. die sonne, die wolken... unglaublich. ich starte durch und fahre noch über 65km in etwas mehr als 2.5std. heute bin ich der letzte fahrende kiter am strand. ein tolles gefühl für einmal der letzte zu sein...als wir heimkehren ist es bereits kurz vor 20:30. ich gehe duschen und freue mich auf einen feinen z`nacht. heute gibt es spaghetti, steak und 3 verschiedene sorten kreuterbutter. en guete.... und danke margith. |
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| 27.05.2014 |
was für ein tag. sonne pur und temperaturen
wie im sommer. nur der wind hat's in sich. es weht eine frische brise
aus osten. mal schwach, mal heftig. ich starte mit einem 3er schirm und
muss nach dem mittagessen auf einen 2er wechseln. zu ruppig sind die
windverhältnisse heute. trotzdem zeigt mein zähler am abend 102km an. es ist auch der tag von kusi, unserem kitesurfer. fast perfekte bedingungen trifft er an. er zieht seine bahnen in die krabbelwelle. für die anderen ist es fast ein tag zum vergessen. ihre kites sind zu gross und jenen die eigentlich ideal wären, sind den bedingungen nicht gewachsen. beim zebra slope von andi reist mehrmals die bremsleine, bei margrith's schirm sind die wagschnürre nicht wie sie sein sollten und hebi schlägt es beim starten des schirmes in die schulter. das ende für hebi's kiteabenteuer heute. als alternativprogramm geht hebi bernstein suchen. man glaubt es kaum, er findet sogar welches. wie heisst es? wer sucht, der findet... jetzt geniessen wir den abend bei sonnenschein und ich zusätzlich mit einem glas bier aus fanø's brauerei, der letzten vor england...skol. |
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| 26.05.2014 |
die sonne scheint schon als ich erwache. es
ist gegen 07:30. ich treffe andi im wohnzimmer an und schauen nach
norbert. norbert ist eines von unseren zahlreichen haustieren, welche um
unser haus streifen. norbert, unser fasan kommt uns regelmässig
besuchen. ist ja auch klar, andi füttern in mit alllerlei aus dem
haushalt. und dann gibt es noch die hasen. so viele habe ich noch nie
angetroffen. die population ist wohl nicht in den griff zukriegen. nach den morgenessen gibt es eine kurze lagebesprechung. es hat fast keinen wind und so trennen wir uns auf. hebi und ich gehen an den strand und der rest der truppe geht nach nordby zum "shoppen". wir null-wind-kiter werden am strand abgeladen und machen uns auf eine wasserkantenwanderung. wir laufen auf einer kleinen sandbank im watt und merken gar nicht wie diese vom steigenden wasser umflutet wird. hebi und ich haben ein problem. wie kommen wir trockenen fusses wieder an den stand? ich vertraue meinen 25-jährigen lowa und hoffe er bleibt dicht. er bleibt dicht und auch hebi geht das risiko ein. es ist heute wohl gut über 20°c warm und die sonne brennt. da brennt auch schon mal die kehle. prost... ab ca 14:00 sind wir wieder komplett und der wenige wind ist bockig. erst gegen abend gewinnt er an konstanz und wir können den strand hoch und runter fahren. so habe ich zum tagesende doch noch über 40km gefahren. zum nachtessen gibt es italienisch. spaghetti mit grünem salat und zum nachtisch zitronenkuchen. übrigens, so richtig dunkel wird es wohl nicht. um 23:00 ist es noch immer nicht ganz dunkel und um 04.00 ist es auch schon hell. wann also ist es dunkel? das gilt es noch zu klären.... |
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| 25.04.2014 |
wir starten gemütlich in den tag. andi treffe
ich als ersten um 07:30 an. nach und nach tröpfelt der rest der
kite-truppe im wohnzimmer ein. es gibt züpfe zum zmorge mit allerlei
streichereien für oben drauf. um 10:30 treffen wir am buggy-strand ein. wir sind nicht die ersten und der wind ist eher mager. es braucht grosse kites. ich nehme meinen grössten. die samuraj, doch auch diese 7.2m2 sind noch zu klein. ich muss arbeiten und der schweiss läuft mir von der stirne. "es ische e richtige chrampf". je später der tag, desto besser wird er wind. am nachmittag haben wir so um die 3bf, ideal um mit der spirit, meinen hochleister, auf die piste zu gehen. ich fahre und fahre und verpasse noch fast das mittagessen. andi gibt mir zeichen und so komme ich zu einer bratwurst vom grill. genuss pur. der wind hält nicht durch. gegen 19:00 und 73 gefahrenen kilometern ist der wind weg. jetzt heisst es zusammenpacken und ab unter die dusche. margrith bekocht uns mit plätzli, rösti und einem insalata caprese. wie werden wir doch alle verwöhnt. |
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| 24.05.2014 |
wir haben dänischen boden unter den rädern.
auch manch passagier/-in ist auf den "rädern". obwohl die reise
problemlos verläuft, steckt sie uns in den knochen. bei sonnigem wetter setzen wir mit der fähre nach fanø über. wir haben glück und können unser haus nach einer inselrundfahrt beziehen. es ist inzwischen mittag und wir warten bis alle "ready for the beach" sind. es sind ideale verhältnisse für unsere beiden kite-einsteiger margrith und nicole. ich packe meine spirit aus und habe so meine liebe mühe mit ihr. es ist wohl schon zu lange her...um 18.30 ist schluss mit fahrbarem wind. wir geben den strand frei und beschliessen, ins stoppestedtet zum nachtessen zu gehen. hamburger, pommes oder fish and chips darf es sein. en guete! |
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| 23.05.2014 | mein matto wird als erstes in den vw-bus geladen. unglaublich, was ich da alles mitnehme. so gegen 20:00 geht es los in richtung fanø. 1175km warten darauf von uns befahren zu werden. hebi übernimmt die erste teilstrecke. alle zwei stunden wechseln wir nach einer kurzen kaffepause den fahrer. den rhytmus werden wir auf der ganzen reise beibehalten. ich fahre mitten in der nacht. meine schicht endet gegen 03:30. jetzt bin ich müde und versuche eine mütze schlaf ab zu bekommen. wir passieren frankfurt und freuen uns über die wohl schönste skyline auf unsere reise. |
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| 17.05.2014 |
in einer wochen sind wir bereits auf fanø
angekommen. die wettervorhersagen aus dem internet versprechen
tolles wetter für unsere kite-woche. sonne, angenehme temperaturen und auch der wind fehlt
nicht. ich pack da schon mal die badehose und eine zusätzliche tube sonnencreme mit ein. |
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| 11.05.2014 | es regnet im mittelland. ich nutze diese zeit um meine "sieben sachen" bereit zu legen. die materialberge wachsen. wie im büro so auch im keller. |
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| 06.05.2014 | bff - wie bier für fanø. heute ging's zum einkauf. ich bleib meiner marke treu. auch in den kite-ferien geht nicht's über ein "schüge". na dann, prost! |
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| 05.05.2014 | auch die letzten details der abfahrt konnte ich heute mit andi klären. freitags um 19:00 stehe ich mit meinem kite-matto auf meinem hausplatz bereit. |
| 27.04.2014 |
buggy-kontrolle ist angesagt. ist alles noch
in ordnung? jetzt könnte ich noch reagieren falls irgend ein teil am
buggy zu ersetzen oder zu reparieren wäre. ich baue meinen supertruck II in in der garage bei regen zusammen. es ist alles ok. keine defekte entdecket. lediglich der velocomputer musste noch auf den reifenumfang justiert werden. ist wohl beim batteriewechsel verloren gegangen. |
| 08.04.2014 |
ich bin mit der familie in den frühlingsferien
auf fanø. wir rekognoszieren die insel und unsere unterkunft. alles
scheint zu
passen. aber was ist mit dem strand passiert? wir fahren ab rindby-strand zur kiter-zone. es führt nur eine fahrspuhr in diese richtung. der ganze weite, flache strand von den letzten jahren ist mit büschel und hügel übersäht. kiten unmöglich. wir fahren weiter bis wir die grenzpflöcke der kiter-zone passieren. was wir hier vorfinden hätten wir uns nicht gedacht. der strand ist flach, ohne jeden buckel. die kommune fanø hat hier ganze arbeit geleistet. die sand- und abfallhaufen zeugen von den wohl intensiven räumungsarbeiten nach den letzten stürmischen monaten. so scheint alles für unseren kite-urlaub auf der insel bereit zu sein. fanø wir kommen.... |
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| 23.03.2014 | noch 10 wochen bis zum aufbruch. |
| 26.12.2013 | die reiseunterlagen von andi, unserem organisator, sind eingetroffen. ein tolles haus auf den dünen mit rundumblick bis nach esbjerg. am freitag 23. mai 2014 geht es los und wir kommen erst wieder am 31.mai 2014 zurück. |
| 16.12.2013 | heute erhielt ich gute nachrichten. was sich im november schon wage angedeutet hat, wird realität. andi teilt mir heute mit, dass wir im nächsten mai an die nordsee nach fanø fahren werden. eine woche kiten pur. das wohl grösste weihnachtsgeschenk für mich in diesem jahr....ich freue mich riesig... |
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