fanø 2009


 

22. mai 2009 es geht die ganze nacht ein strammer wind von west. eigentlich die besten bedingungen für einen krönenden abschluss unserer ferien auf fanoe.
wir wollen rechtzeitig am kitestrand sein, um möglichst ungestört unsere letzten races fahren zu können. 
schnell packen wir zusammen und fahren los. am meer sind es bestimmt 5-6 windstärken aus west. ich nehme die joy von viktor und er nimmt meine zebra. es geht ab wie der geölte blitz. um 11:00 habe ich bereits über 45km gefahren, genug für den tag an dem wir die heimreise antreten. wir überlassen den anderen das terrain und fachsimpeln mit den nachbarn am strand.
um 14:00 verabschieden wir uns vom strand und richten unser haus für die abgabe her. wir wischen staub und verräumen das geschirr aus der gwa und packen unsere "sieben sachen" zusammen. wir nehmen um 16:30 die heimreise unter die räder. es läuft alles nach plan, wenig verkehr, kein regen und ein tolles auto.
um 04:08 treffen wir nach unfall- und pannenfreier fahrt in kestenholz ein. so, jetzt eine mütze voll schlaf und dann wird das kitematto sortiert, gereinigt und wieder bereit gemacht für den nächsten einsatz.
was höre ich denn da? hat es wind? gehe ich heute kiten im unterdorf? nein, ich glaube nicht, was will ich da 100m geradeaus fahren und schon musst du eine kehrtwende machen. macht doch gar keinen spass so....


21. mai 2009 viktor hat bereits das z'morgen aufgedeckt, frisches brot gekauft und die kaffeemaschine scharf gemacht. wir lassen uns zeit, da die wettervorhersage nur wenig wind aus süd-westlicher richtung angekündigt hat. trotzdem sind wir um 09:20 bereits am strand. nach und nach kommen auch die anderen kiter und sind entäuscht, dass der wind wirklich nur wenig bläst. so wird mit den anderen sinnensgenossen gefachsimpelt und meinungen ausgetauscht. einige von ihnen kommen mehrere male im jahr nach fanoe und andere kennen sich aus den vorangegangen jahren. es ist eine bunte truppe, die nichts anderes will als den ganz tag den strand hoch und runter zu fahren.
am späten nachmittag zieht ein gewitter auf und lässt die leute verschwinden wie sie gekommen sind.
wir räumen unsere sachen auch zusammen und warten bis der regen vorübergezogen ist, dann machen wir uns auf zu unserem haus.
heute gehen wir burger essen in einer kneipe in rindby-strand. zudem heisst es bereits das gröbste zusammen packen für die rückreise in die schweiz. 
es sind für mich unvergessliche tage hier auf fanoe. die konstanz des windes, die gemütlichkeit der umgebung und der einheimischen und der endlose strand. das letztere wird mir  fehlen, wenn ich das nächste mal im unterdorf in kestenholz meinen kite in den himmel steigen lasse und nach 150-200m die  halse schlagen muss, da mir die strasse ausgehen wird. 
wer weiss.... vielleicht gehe ich im nächsten jahr wieder nach fanoe um eine woche lang kiten zu können. 
20. mai 2009 ein prachtstag erwartet uns. sonne pur und was höre ich da im bett liegend? ist das schon der wind? ja, es ist der wind und wie der bläst. um 10:00 sind wir als erste am strand. der wind kommt direkt aus west. das heisst für uns, dass wir die ganze strecke auf vollen zug hin und zurück fahren können. der wind ist um die 4-5bf. also muss eine kleine matte her. ich nehme die kleine von viktor und er bekommt im gegenzug eine kleine von mir.
die piste ist frei und wir können hin und her bolzen bis uns der magen knurrt. am mittag steht mein tageskilometerzähler bereits bei 50 km. im verlaufe des tages kommen noch etliche dazu. Es läuft alles rund inkl. den reiffen, am abend sind es 149km.
es sind wohl auch in einigen deutschen bundesländern feiertage angesagt. gegen abend kommen immer mehr kiter an den strand. es ist herrlich so viel kites in der luft zu sehen. es sind buggy's, board's und strandsegler anzutreffen. es ist eine ware freude.
zur abwechslung gibt es spaghetti und tomatensauce zum nachtessen.
wenn alles rund läuft muss ja noch etwas nicht funktionieren. haben heute tolle fotos am strand gemacht und diese bilder wollen und wollen nicht auf den pc geladen werden, werde mich wohl zu hause mit diesem problem befassen müssen.
wir haben beide müde knochen vom vielen fahren, sodass wir keine grossen sprünge mehr unternehmen werden.
Uebrigens, habt ihr gewusst, dass die sonne so gegen 22:00 am horizont verschwindet und es erst gegen 23:30 wirklich dunkel wird?
19. mai 2009 das wetter ist uns wohlgesinnt. Es ist sonnig mit einigen wolken. auch der wind macht sich schon bemerkbar. bevor wir aber an den strand gehen, müsse wir noch den kühlschrank aufmunitionieren. alles ist uns in den vergangen tagen ausgegangen. immer nur kiten, da bleibt so einiges auf der strecke.
also geht es in den supermarkt, gleich bei uns um die ecke. wir kaufen brot, salami und käse aus der retorte für die verpflegung am mittag am strand. bier muss auch her. sieht doch gleich besser aus, wenn die regale im kühlschrank gefüllt sind....
um 10.00 sind wir am strand. einige kiter kennen uns schon und wir werden wilkommen geheissen. so, nun geht es ab auf die piste. die piste ist die abgesperrte buggy zone und ist ca. 3km lang und ca. 200m breit. alles läuft wie am schnürchen, aber was ist das für ein fahrgeräuch aus der linken hinteren ecke. nein, das kann ja wohl nicht wahr sein. ich habe einen schleichenden platten. mit müh und not erreiche ich unser plätzchen. nach ca. einer stunde raparaturzeit gehe ich wieder auf kilometer jagt. um aufholen zu können nehme ich den ferrari unter den schirmen. die spirit zieht mich locker gegen den wind hoch und noch schneller wieder zurück. am ende des tages habe ich 83.59km zurück gelegt, bin max. 55.65km/h gefahren und bin 3h10min im buggy gesessen.
jetzt freue ich mich auf reis mit süss-sauerer sauce und auf unser wohl verdientes dessert.
18. mai 2009 heute werden wir mit sonnenschein geweckt. nach einem gemütlichen z'morgen packen wir die buggy's und fahren an den buggy-strand. die wolfwiler sind auch schon eingerichtet und boarden was das zeug hält. der wind kommt aus süd-west, nicht ganz optimal, aber er  weht mit guten 4bf. ich entscheide mich für das zebra.
nach dem mittag ziehen schwarze wolken auf und der wind legt noch etwas zu. für uns heisst das, dass die erwartete regenfront im anzug ist. wir packen noch vor den ersten regentropfen zusammen und gehen zu unserem haus zurück. 
wir besuchen als alternativ-programm die orte rindby und sonderho. ich glaube bei den fanoern ist die zeit in einer anderen epoche stehen geblieben. beide orte machen einen gemütlichen, verschlafenen eindruck. auch die menschen wirken irgendwie so "komme ich heute nicht, dann komme ich vielleicht morgen". 
viktor hat seine passion entdeckt... bei uns kommt öfters mal ein fasan zu besuch und pickt viktor die brotkrummen und traubenbeeren aus der hand. ebenso trifft man des öfteren auch feldhasen an. es ist eine unglaubliche insel...
nach dem nachtessen, torteloni und grüner salat, beschliessen wir nochmals mit den buggy's an den strand zu gehen. wir lassen es krachen. mein tacho zeigt, ja - er ist wieder repariert, 63.6 km/h an. es ist der absolute wahnsinn. jetzt  lassen wir bei einem bier den abend ausklingen und hoffen auf einen weiteren so gelungene tag.
17. mai 2009 wir fangen den tag richtig gemütlich an. ich habe noch kaffeepulver im laden gekauft und nun riecht es richtig einladend bei uns im haus nach frischem kaffee. das brot ist ausgezeichnet, das es hier im supermarkt zu kaufen gibt. uebrigens kostet im laden fast alles um die 20 kronen. das sind so ca. 5 franken.
es ist stürmisch auf der insel. ich beschliesse am morgen einen kleinen wackel  entlang dem strand zu machen. mehr gibt das wetter noch nicht her. kurz nach mittag, nachdem sich viktor mit einer suppe gestärkt hat, geht es auf zum kiten. ich weiss nicht genau wie die verhältnisse bei diesem ruppigen wind sein werden. ich nehme meine kleinste matte und es geht ab wie die post. nach einem lift aus dem buggy, der ohne folgen blieb, mache ich erst mal eine pause. ich nehm ein bier und noch eines der letzten esti sandwiches. 
es beginnt zu regnen, sodass wir beschliessen unser kite-tag zu beenden. ich muss jetzt noch meinen velokompi am buggy reparieren. das kabel hat eine quetschung erlitten und muss nun wieder zusammen gebastelt werden.
16. mai 2009 es ist 8:00 morgens und wir haben schon die "Insel" unter den füssen. das wetter ist nicht einladend, doch um die köpfe in den sand zu stecken ist es noch zu früh. wir machen eine strandrundfahrt mit dem auto. 
mit viel glück können wir unser haus bereits beziehen so dass wir nicht in der kälte und bei starkem regen draussen warten müssen.
so und jetzt mache ich mal für's erste ein kleines nickerchen....
selten kommt es so wie man es sich denkt. kaum will man ein nickerchen machen, hört es auf zu regnen. schnell werden die buggy's auf der veranda zusammen gebaut und ab geht es an den strand.
wind zuerst aus südlicher richtung mit laufendem wechsel auf west. was für ein traum. ein nahe zu endloser strand. bei sonnenschein fahren und fahren wir... bis der wind nachlässt. um 19:30 gibt es spaghetti und einen roten italiener im glas. Jetzt geht es ab in den hauseigenen wirlpool.

15. mai 2009

um rund 19:00 geht's los. Wir nehmen die 1175 km unter die räder. es regnet nur einmal und das die ganze nacht. die fahrt verläuft problemlos und so kommen viktor und ich flott nordwärts voran.

11. mai 2009

habe die kite's bereits im sack und den super-truck II demontiert. hoffentlich habe ich nicht's vergessen... und passt alles in viktors vw caddy?

07. mai 2009

viktor und ich teffen uns zu einer reise-koordinationssitzung  im unterdorf. folgende zuständigkeiten ergeben sich:
- viktor für den transport und routenwahl
- ich für die technik und die ersatzteile
- beide für den proviant für die ferienwoche
- esti für die verpflegung unterwegs... besten dank.

09. januar 2009

der mietvertrag von unserer logie ist eingetroffen.

im dezember 2008

gehen  viktor und ich für eine woche im mai 09 nach fanoe? yes we do! 

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